Erlangen 2011

An einem Julidonnerstag trafen sich gut 30 Interessierte mittags in Erlangen am Bahnhof, die Dank der Planung von Tosca Lechner, Christiane Lorenz und Johannes Reiher vier sehr schöne Tage miteinander verbringen sollten.

Nach dem Mittagessen und einer kurzen Pause in der Jugendherberge, in welcher die Zimmer bezogen wurden, ging es gleich weiter zum Matheinstitut.
Dort hielt Jochen Gierling einen Vortrag über Vektoroptimierungen.
Anschließend gingen wir Abendessen. Ein Lokal zu finden war dank des Restaurantführers, den Sanne erstellt hatte kein Problem.
Die Zeit nach dem Abendessen nutzen manche um Mafia zu spielen, sich zu unterhalten oder um spazieren zu gehen.

Freitag fuhr die Gruppe nach dem Frühstück zur Physikfakultät, dort fanden zwei Vorträge statt. Der eine wurde von Frau Professor Anton gehalten und ging über die Entwicklung des Universums vom Urknall bis heute. Er war eher an die Jüngeren gerichtet.
Der für die Älteren wurde von Christian Hercher gehalten und ging über surreale Zahlen.
Am frühen Nachmittag fand ein Modellierungsworkshop bei Frau Professor Mareiken statt. Hier wurde erklärt, wie man mathematisch Schildkrötenpanzer und andere Gegenstände modelliert. Dabei versuchte man, den gegebenen realen Schildkrötenpanzer möglichst präzise mathematisch darzustellen.
Für den letzten Vortrag des Tages teilte sich die Gruppe erneut nach Alter auf:
Während Daniel Harrer einen Vortrag über p-adische Zahlen für die Jüngeren hielt, besuchten die Älteren einen über antike Konstruktionsprobleme von Christian Hercher.
Den Abschluss der Tages bildete ein äußerst gut durchdachte Stadtführung von Kristina Göhl, die sie mit einem Picknick im Stadtpark ausklingen ließ.

Den einzigen Vortrag am Samstag hielt Professor Fiebig über Symmetrien und Symmetriegruppen von Objekten.
Danach stand ein Besuchs des Freibads auf dem Programm und nachdem dass Wetter mitspielte, ging die Gruppe geschlossen ins Röthelheimbad. Das Abendprogramm bildete ein Tanzkurs, der von Reimar Leike und Viktoria Ronge geleitet wurde.

Viel zu schnell brach der Sonntag an.
Nach dem Frühstück räumten wir die Zimmer und gingen ein letztes Mal zum Matheinstitut. Dort wurde von Martin Krebs ein Vortrag für die Jüngeren über die spezielle Relativitätstheorie geboten und Christian Hercher führte seinen Vortrag über antike Konstruktionsprobleme fort und spannte damit einen Bogen von der Geometrie über die Algebra bis hin zur Zahlentheorie.
Im Anschluss daran bedankten wir uns bei den Organisatoren für dieses schöne Seminar und traten die Heimreise an.